Man kann selbstverständlich einen traditionellen Zeitungs- und Zeitschriftenverlag in vorauseilendem Marktgehorsam „depublizieren“ und in ein geamtelektronische Anzeigenplattform verwandeln, wie dies zur Zeit anscheinend das Duo Döpfner & Springer versucht.
Man kann selbstverständlich als Zeitungs- und Zeitschriftenverlag auch weiterhin redaktionell tätig sein wollen und sich der neuen Mitmachtechniken beim Diskurs bedienen. Anscheinend scheint dies aber derzeit, gerade im Konfliktfall im Ringen um die Deutungshohheit, gründlich schief zu gehen, wie einige (Wort-)Meldungen von entsprechenden Vorgängen sehr deutlich zeigen:
http://www.heise.de/tp/druck/mb/artikel/41/41588/1.html