Dieses MDR-Hörfunk-Feature aus dem Jahre 2014 von Heidi Mühlenberg über den wissenschaftlichen, materiellen, kausalen Nachweis der Heilwirkungen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und ihrer Heilkräuter ist in jeder Hinsicht sehr hörenswert. Da in dem Beitrag inhaltlich mit der Bekämpfung von Grippeviren umgegangen wird, kommt dieses sechs Jahre alte Feature derzeit wieder in’s aktuelle Radio- Programm, Corona-Krise sei Dank.
Dabei wird insbesondere auf die Bedeutung der außer-zellularen Micro- RNA sowie der zirkulären Micro-RNA eingegangen.
Während hierzulande der profitmaximierende Medizinbetrieb und dessen Lautsprecher in Politik und Schurnalistik mit brutalst-möglichen Mitteln versuchen, alternative und traditionelle Heilmethoden wie Homöopathie, Ayurvedik und TCM zu bekämpfen, niederzuschreien, als Quaksalber, als sinnlose Idiotie zu diffamieren, wird in China mit Stolz an der Fortsetzung einer 4.000 Jahre dauernden Heiltradition angeknüpft und diese medizin-technologisch in’s 21. Jahrhundert geholt, medizin-wissenschaftliche Forschung ohne Geschichtsbruch, integrativ auf höchstem Niveau, mit der Zukunftsperspektive, ganz neue Bahnen der Bio-Forschung und der Lebenspraxis zu bereiten – und gleich auch noch zusätzlich den Kritikbann der höchsten Form auf genetisch veränderte Lebensmittel zu werfen. Alle Achtung!
Wer auf diese Weise in kardinalen Angelegenheiten, wie es die Heilkunst nun mal ist, vorgeht, der kann gar nicht anders, als auf allen anderen Gebieten ebenfalls die Führung zu übernehmen.
Dieses Hörfunk-Feature führt uns durch die Darstellung der Differenz unsere eigene Borniertheit hierzulande vor: Geschichtsvergessenheit, mangelnde Neugier, Bewusstseinstrübung, unbegründete Besserwisserei, Überheblichkeit des Bestehenden.
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